Gotik / Chartres

Chartres

 
Die Stadt Chartres zählt heute weniger als 50.000 Einwohner. Mit ihren Vororten erreicht sie jedoch etwa 90.000. Sie ist die Präfektur des Departement Eure-et-Loir und liegt in der Region Centre, etwa 75 km südwestlich von Paris.

 
     

Archäologische Ausgrabungen haben bewiesen, daß Menschen bereits zur Steinzeit hier ansässig waren. Als die Römer in diese Gegend kamen, existierte bereits eine Stadt die von den Carnutii bewohnt war. Die Römer nannten sie Autricum, Hafen an der Autura, nach dem Namen des Flußes der in der Nähe vorbeifliesst (Eure).

     

In Chartres giebt es ein Fenstermuseum mit einer einzigartigen Sammlung, sowie eine der einzigstens Schulen wo Glaskunst gelehrt wird. Viele bekannten Künstler aus der ganzen Welt haben hier studiert und die Kunst Glas herzustellen, zu dekorieren und zu bemalen erlernt.

     
 
    Einige Daten aus der Geschichte
     
4. Jh.
  Autricum hat an Bedeutung gewonnen und ist bereits Sitz eines Bischofs.
876
 
Chartres ist von den Normannen geplündert worden, die praktisch alles verbrannt und zerstört haben.
Um der Stadt einen neuen Aufschwung zu geben, schenkt der König Karl der Kahle der existierenden Kathedrale den Schleier Mariä, der von vielen Frommen zum Anlaß von Wallfahrten besucht wird. Die Stadt entwickelt sich somit erneut.
 
 
 
 

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